Seit wir ein elektronisches Läutwerk haben, brauchen wir das alte Uhrwerk aus dem Jahr 1564 nicht mehr. Statt es auf dem Kirchendach dahin rosten zu lassen, haben wir es der Firma Muff in Triengen als kostbare Leihgabe übergeben. Dort wird es fachmännisch restauriert und dann in ihr Museum integriert.
Deshalb hat uns die Muff Kirchturmtechnik zu einer Besichtigung ihres Betriebes eingeladen. Heute ist es so weit.
10 Schwestern folgen der Einladung und sind beindruckt vom Wissen und Können bei der Herstellung zum Beispiel von Glockenklöppeln oder Vergolden von Uhrzeigern usw. Besonders interessant ist der Gang durch das Museum, wo die riesige Entwicklung der Turmuhren verfolgt werden kann. Begeistert und mit grossem Wissen und Erfahrung führt uns Herr Näpflin durch den Betrieb und hinterlässt bei uns nachhaltigen Eindruck.
Ein Klöppel wird geschmiedet Das Museum enthält alte wertvolle mechanische Turmuhren