Heute kurz nach 3 Uhr in der Morgenfrühe weckt uns lautes, anhaltendes „Muh – Muh –  Muh“. Was sehen wir beim klaren Mondlicht direkt vor dem Kloster im Gras liegen: Ein eben geborenes Kälbchen, liebevoll beleckt von seiner Mutter, einem Rind. Während es das Kalb von allen Seiten leckt und schubst, tut es seine Freude kund mit lauten Muhrufen.
Wegen der Hitze weiden alle Kühe draussen, bis sie der Pächter um 5 Uhr zum Melken hereinholt. Spätestens dann wird er das Kälbchen mit einer Schubkarre in den Stall bringen.