Heute haben die Zivilschützer ihre Arbeitswoche mit der Inventarisation der wichtigsten Kulturgüter in der Klosterkirche beendet. Es wird eine weitere Woche folgen Ende dieses Jahres.
Im oberen Chor hängt ein ganz kleines, aber kostbares Glöcklein.
Dieses spezielle Glöcklein ist an einer kleinen Tafel angehängt, eine Art Klosterarbeit, Grösse 14 x 9 cm.
Auf dem Mantel des gegossenen Glöckleins mit der Jahrzahl 1679 erkennt man die Muttergottes von Einsiedeln, auf der Rückseite Jesus am Kreuz, daneben Maria, Johannes und Benedikt.
Das Wetterglöcklein soll eingesetzt werden gegen Ungewitter, Unholden und böse Geister, wie auch für Gebärende, Sterbende, Kranke und Betrübte. Es sei berührt worden mit dem Einsiedler Wunderbild. So kann man es auf dem Täfelchen lesen in deutscher, französischer und italienischer Sprache.