Aktuell

Aktuell2021-05-01T14:15:08+02:00

15. Dezember Vorschau-Weihnachtsgottesdienste

Heiligabend – Samstag, 24. Dezember
21.30 Uhr Christmette
Orgel: Armin Wyrsch, Seedorf

Weihnachtstag – Sonntag, 25. Dezember
8.00 Uhr Festmesse
Orgel: Armin Wyrsch, Seedorf

Stephanstag – 26. Dezember
8.00 Uhr Festmesse
Orgel: Nina Baumann, Spiringen
Harfe: Olivia Baumann, Spiringen

 

Orgelklang-14. Dezember

Die Adventszeit lädt zur Einkehr und Besinnung ein. Die Justizdirektion des Kantons Uri, das Orgeldokumentationszentrum und die Gemeinschaft der Benediktinerinnen laden am Mittwoch, dem 14. Dezember 2022 zu einem adventlichen Anlass ins Kloster Seedorf ein. Der Anlass wird umrahmt durch die Organistinnen Lea Ziegler Tschalèr und Barbara Domedi. Herzlich willkommen! 

2. Oktober 2022 – Verabschiedung – Amtseinsetzung

Am Sonntag, 2. Oktober 2022, 8:00 Uhr wird unser Spiritual Pater Raimund Gut im Festgottesdienst verabschiedet.

Pater Raimund war über 10 Jahre bei uns Spiritual. Er feierte täglich die Heilige Messe für unsern Konvent und für die Gläubigen aus nah und fern. Für seinen langjährigen Dienst in unserm Kloster danken wir mit einem aufrichtigen „Vergelt’s Gott!“ Wir wünschen ihm weiterhin eine gute Gesundheit, den Schutz und Segen „Unserer Lieben Frau von Einsiedeln“ und viel Freude in seinem Kloster Einsiedeln.

Zugleich wird im Festgottesdienst Pfr. Franz Imhof in sein Amt als Spiritual des Klosters Seedorfs eingesetzt. Von Herzen wünschen wir ihm einen guten Anfang und Freude in seiner neuen Aufgabe. Der Segen Gottes begleite und stärke ihn.

Sonntag, 25. September 2022

Nikolaus von Flüe – Bruder Klaus
Einsiedler, Friedensstifter, Landespatron der Schweiz.

In grosser Dankbarkeit feiern wir am Sonntag das Hochfest unseres Landespatrons Nikolaus von Flüe. An diesem Tag wollen wir besonders für unser freies Land danken. Zugleich feiern wir in der Heiligen Messe auch Erntedank. Wir danken Gott für die Vielfalt  an Gemüse und Obst die ER uns geschenkt hat. Auch ein grosser Dank gebührt der Gartenschwestster.

Obwohl Nikolaus von Flüe am 21. März 1487 starb, wurde sein Gedenktag auf den 25. September gelegt, um nicht mit Benedikt von Nursia zu kollidieren.

Die bedeutendste politische Vermittlung von Nikolaus von Flüe war, als er 1481 beim „Stanser Verkommnis“ die Einheit der Schweiz rettete: In der Eidgenossenschaft waren die Städte mit den Landorten zerstritten und die Verhandlungen praktisch gescheitert. Ein befreundeter Pfarrer berichtete Nikolaus davon und kehrte mit dem Rat des Einsiedlers wieder. Die Botschaft, die nicht überliefert ist, brachte die Partner an einen Tisch und zur Einigung.

Auf die Fürsprache des Friedensstifters des hl. Bruder Klaus, bitten wir um den Frieden und die Einheit in unserem Land, aber besonders auch für die ganze Welt.

22. Juni 2022 – Voranzeige- Herz- Jesu- Fest

Herzliche Einladung zum Herz- Jesu- Fest am kommenden Freitag, 24. Juni.

Der Festgottesdienst beginnt um 10.00 Uhr, bei schönem Wetter mit Prozession.
Das Herz- Jesu- Fest wird in unserem Kloster als einen hohen Festtag gefeiert. Im Jahre 1710 wurde die Herz- Jesu- Bruderschaft gegründet. Diese Bruderschaft wurde vor allem durch den Bruder der Äbtissin, Pfarrer Michael Leonti Eberlin, gefördert. Äbtissin Anna Maria Eberlin von Einsiedeln war von 1700 bis 1727 im Amt.

Samstag, 30. April 2022 – In einer Woche

Jahresversammlung von „Pro St. Lazarus“

Heute in einer Woche findet am Samstag, 7. Mai 2022, 17.00 Uhr, wieder das Treffen unserer Vereinigung „Pro St. Lazarus“ statt.

Wir freuen uns sehr, nach einem dreijährigen Unterbruch, unsere Mitglieder wieder begrüssen zu dürfen.

Samstag, 2. April – Konzert in der Klosterkirche

Samstag, 2. April um 18.00 Uhr.

Herzliche Einladung zum Konzert mit Hedwig Felchlin, Barockvioline, und Gilles Maitre, Gambe.

Die Sonaten  zu den  Mysterien des Rosenkranzes von Heinrich I.F.Biber (1644-1704)

1. April 2022

Heute sind es schon zwei Jahre her, dass unsere liebe Schwester Martina verstorben ist. Zwei Tage vor ihrem Heimgang sagte sie folgende Worte zur Äbtissin: „Ich kann nicht tiefer fallen als in Gottes liebende Hände!“

 

19. Dezember – Vorschau für die Weihnachtsgottesdienste

Weihnachtsgottesdienste im Kloster Seedorf

Heiligabend, Freitag, 24. Dezember 2021

Mitternachtsmesse – 21.30 Uhr

Zelebrant: Pater Peter Grand, Mariannhiller

Orgel: Karl Arnold, Bürglen

 

Hochfest der Geburt unseres Herrn, Samstag, 25. Dezember 2021

Hl. Messe – 8.00 Uhr

Zelebrant: Pfarrer Josef Lussmann, Bauen

Orgel: Armin Wyrsch, Seedorf

 

Fest der Heiligen Familie, Sonntag, 26. Dezember 2021

Hl. Messe – 8.00 Uhr

Zelebrant: Pfarrer Daniel Krieg, Altdorf

Orgel: Nina Baumann, Spiringen

Harfe: Olivia Baumann, Spiringen

 

 

 

11. November- hl. Martin

Der heilige Martin ist der zweite Patron von Uri.

Kennen Sie die Geschichte vom heiligen Martin von Tours und dem Bettler?

Martin wurde um 316/17 in Pannonien/Ungarn geboren, Martin verbrachte seine Jugend als Soldatensohn im italienischen Pavia. Schliesslich selbst Soldat geworden, diente er als Offizier in einer römischen Eliteeinheit. Eine Episode, ein kurzer Schlüsselmoment, machte ihn weltberühmt: Vor den Toren von Amiens zerschnitt er mit dem Schwert seinen Mantel und teilte ihn mit einem Bettler, der ohne ihn erfroren wäre. In der Nacht darauf erschien ihm Christus – in der Gestalt des Bettlers, wie um zu sagen: „Was du dem geringsten meiner Brüder getan hast, das hast du mir getan.“

Bald darauf empfing Martin die Taufe und bat den Kaiser in Worms, aus dem Militärdienst ausscheiden zu dürfen. Er wurde Schüler des berühmten Bischofs Hilarius von Poitiers, empfing von ihm die Priesterweihe und gründete um 360 als Einsiedler im nahe gelegenen Ligugé das erste Kloster Galliens.
Von dort müssen sich in den zehn folgenden Jahren grosse Taten herumgesprochen haben. Denn als die Bürger des 100 Kilometer entfernten Tours einen neuen Bischof brauchten, wollten sie niemand anderen als den Einsiedler aus Poitiers. Der wollte zwar nicht, doch die (Martins-)Gänse sollen ihn in seinem Versteck verraten haben. Seit Juli 372 Bischof wider Willen, lebte Martin dort weiter im Kloster.

Vor allem aber setzte sich Martin für Schwächere ein, für Gerechtigkeit und Barmherzigkeit – auch wenn er dafür Härten wie eine Protestnacht im Freien auf sich nehmen musste.

Martin starb am 8. November 397 in Candes, müde und 81-jährig, während eines Pfarrbesuchs in Candes am Loire-Ufer. Die Rückführung des Leichnams von Candes über Langeais bis nach Tours, gut 50 Kilometer, dauerte drei Tage, die Beisetzung erfolgte am 11. November.

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